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Dr. Charlotte Kleeberger - Plastische Chirurgin München
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Gesäßstraffung

Ein knackiger Po ist für viele Menschen Ausdruck von Jugendlichkeit und Attraktivität. Bedingt durch unsere genetische Veranlagung und Hautbeschaffenheit kann die Realität von unserer Wunschvorstellung abweichen. Durch Sport kann man die Gesäßform zwar zu einem gewissen Teil beeinflussen, jedoch stößt man hier mitunter an die eigenen Grenzen.

 

Nicht nur die genetische Veranlagung hat Einfluss auf die Form und Hautbeschaffenheit unseres Pos, auch starker Gewichtsverlust, Schwangerschaft oder das Älterwerden können Spuren hinterlassen. Dank modernster Methoden der plastischen Chirurgie und unterschiedlicher Behandlungsformen können wir das Erscheinungsbild wieder positiv verändern.

Ablauf einer Gesäßstraffung

Vor einer Operation steht immer ein ausführliches Beratungsgespräch in meiner Praxis, bei dem Sie mit mir offen über Ihre Wünsche sprechen können. Es ist mir sehr wichtig, dass ich Sie über alle Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Gesäßstraffung informiere und Ihnen Vor- und Nachteile aufzeige, bzw. Ihnen erkläre, welche Maßnahmen bei Ihnen am besten geeignet sind.


So können Sie in aller Ruhe überlegen, ob und wann Sie den Eingriff vornehmen lassen wollen. Die Aufklärung über Risiken eines plastisch-chirurgischen Eingriffs spielt in unserem Gespräch ebenfalls eine zentrale Rolle.

Ziehen Sie sich für den Operationstag bequeme Kleidung an, die nicht zu eng am Körper anliegt. Bitte verzichten Sie darauf, sich nach dem morgendlichen Duschen einzucremen.

Sie kommen morgens nüchtern in unsere Praxisklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München, wo wir Sie in Empfang nehmen und Ihnen Ihr Zimmer zeigen. Sie können sich in Ruhe einrichten und ich werde dort die späteren Schnittlinien direkt auf der Haut markieren. Dabei haben wir auch noch genügend Gelegenheit, aufgekommene Fragen zu klären. Wir werden auf Ihre Nervosität, die völlig normal ist, natürlich Rücksicht nehmen und eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, in der Sie sich in guten und sicheren Händen fühlen.

Die Gesäßregion wird im Stehen mit Unterwäsche angezeichnet. Damit stelle ich sicher, dass der Hautschnitt, der horizontal am Oberrand der Gesäßregion verläuft, nach dem Eingriff verdeckt ist. Bei diesem Schritt wird der zu entfernende Hautüberschuss sowie eine eventuelle Fettabsaugung genau geplant. Es ist bei dieser Technik auch möglich, eine sogenannte Autoaugmentation durchzuführen. Das bedeutet, dass das eigene Unterhautfettgewebe zur Aufpolsterung und Volumengebung verwendet und somit nicht entfernt wird. Dieses Verfahren ähnelt einer Technik, die auch bei der Brustformung Anwendung findet.

Falls in Ihrem Fall eine Fettabsaugung geplant ist, wird diese zu Beginn des Eingriffs durchgeführt. Hierzu wird Tumeszenzlösung in das angezeichnete Areal eingespritzt und nach einer kurzen Einwirkzeit wird das Fett schonend mit einer dünnen Kanüle abgesaugt. Je nach Befund kann es nach einer Reinigung und Aufbereitung auch im gleichen Eingriff an anderer Stelle am Gesäß wieder eingespritzt werden. Danach entferne ich den Hautüberschuss und verschließe die Haut mit feinem Nahtmaterial.

Die Kompressionswäsche wird direkt im Anschluss über einem Pflasterverband angelegt und Sie können sich nach dem Eingriff in Ihrem Patientenzimmer erholen.

Nachsorge einer Gesäßstraffung

Nach der Operation sollten Sie sich körperlich schonen und auf dem Bauch schlafen. So wird die Spannung auf die Narbe minimiert. Die Wunde ist mit einem dünnen Pflasterverband verschlossen und so dürfen Sie bereits am zweiten Tag nach der Operation wieder duschen. In den ersten Tagen nach der Gesäßstraffung geht es darum, dass die Schwellung bestmöglich abklingt und nicht zu viel Spannung an der Haut entsteht.


Deshalb sollten Sie eine sitzende Position vermeiden, Liegen und Gehen sind abwechselnd aber gut möglich. Mit abnehmender Schwellung können Sie natürlich auch wieder länger sitzen. 

Zur Unterstützung der Wundheilung können ab dem siebten Tag nach der Operation schonende Lymphdrainagen der Gesäßregion erfolgen und durch das Tragen der Kompressionswäsche wird am besten sichergestellt, dass wir ein optimales ästhetisches Ergebnis erreichen. Auf sportliche Aktivitäten müssen Sie zur Schonung Ihres Körpers und mit dem Ziel eines optimalen Heilungsprozesses für sechs Wochen verzichten. Dies gilt insbesondere für jede Art von Gesäßtraining oder Beintraining, das keinesfalls früher als acht bis zehn Wochen nach dem Eingriff aufgenommen werden darf. 

Leichte körperliche Belastung wie Spazierengehen sind aus medizinischer Sicht nach ein bis zwei Wochen bereits möglich. Sie sollten aber zuallererst auf die Zeichen Ihres Körpers hören und entscheiden, zu welchen Aktivitäten Sie sich in der Lage fühlen, und warten im Zweifel lieber etwas länger ab. In der Regel ist die Wundfläche nach ungefähr sechs bis acht Wochen verheilt. 

Saunabesuche u. ä. können Sie nach ca. acht Wochen wieder planen. In der Regel können Sie ab diesem Zeitpunkt wieder uneingeschränkt all Ihren Aktivitäten nachgehen und das Ergebnis der ästhetischen Gesäßstraffung genießen!

Risiken einer Gesäßstraffung

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Durchführung und Nachsorge von Eingriffen der ästhetisch-plastischen Chirurgie kann ich die Risiken eines chirurgischen Eingriffs zwar auf ein Minimum reduzieren, dennoch können unter Umständen Schwellungen, Wundheilungsstörungen oder Blutergüsse auftreten.


Selten kommt es zu Nachblutungen, die operativ behandelt werden müssen. Noch seltener treten Infektionen im Wundbereich auf, die entweder lokal mit einer Salbe oder systemisch mit einem Antibiotikum behandelt werden. Bei jedem Kontrollbesuch werde ich den Heilungsprozess genau verfolgen und nehme mir natürlich für alle Ihre Fragen Zeit.
OP-Dauer
zwei bis drei Stunden
Betäubung
Vollnarkose
Aufenthalt in unserer Praxisklinik
eine bis zwei Übernachtungen
Fadenzug
14 Tage nach dem Eingriff
Nachbehandlung
Tragen einer Kompressionshose für sechs bis acht Wochen

FRAGEN UND ANTWORTEN

Bei weiteren Fragen rufen Sie uns gerne an unter: +49 89 / 12 11 46 80
Die Gesäßfalte am Unterrand sollte, wenn möglich, nicht durch Hautschnitte zerstört werden. Außerdem kann es in einigen Fällen zu Problemen beim Sitzen kommen, da bei einem Eingriff über die Unterfalte der große Beinnerv, der in der Tiefe verläuft, irritiert werden kann. Nicht zuletzt spricht ein ästhetisches Kriterium für die Wahl des leicht zu kaschierenden Hautschnitts am Oberrand der Gesäßregion.
Abhängig vom jeweiligen Verfahren dauert es in der Regel zwölf Monate bis sich Narben und Form nicht mehr verändern. Die Hautschnitte werden mit der Zeit immer blasser und unauffälliger.
Ja, dieses Verfahren wird sogar recht häufig praktiziert. Als Entnahmestellen eignen sich die Flanken, der Bauch oder auch die Oberschenkel. Nach einer kurzen Aufbereitung des Fettes, die eine Reinigung und Filterung beinhaltet, kann es transplantiert werden.
Wenn wir uns über die optimale Behandlung für Sie austauschen, haben wir natürlich auch die Kosten im Blick. Diese ergeben sich aus dem geplanten Verfahren und dem chirurgischen Aufwand der Gesäßstraffung. Ich erstelle Ihren individuellen Kostenvoranschlag abhängig von Ihrem Befund und kann Ihnen bei Bedarf einen vertrauenswürdigen Finanzierungspartner empfehlen.
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